Der Sommer war lang und sehr heiß. Die angekündigten, letzten warmen Sonnenstrahlen zogen sich bis in den Oktober und ließen die, mittlerweile, bunten Blätter an den Bäumen in den schönsten Farben strahlen. Es geht los. Karpfenzeit! weiterlesen
Am vergangenen Freitag (25.Mai) ging es für mich nach einem langen Uni-Tag erst zu später Stunde an eines meiner Heimatgewässer. Das bedeutete Angeln unter Zeitdruck, schließlich sollten die Köder exakt positioniert sein, bevor die Sonne am Horizont verschwand. Letztendlich ging alles gut und bereits kurz nach dem Auslegen, sollte sich der Aufwand auszahlen.
Es ist Ende Oktober, ich bin in Südfrankreich und ich habe eine Nacht vom Boot gefischt. Langsam verschwindet die Dunkelheit, denn sie verliert erneut ihren hoffnungslosen Kampf gegen das Tageslicht. Nebel bedeckt den Fluss und es war eine kühle, nasse Nacht an deren Ende leider ein Blank steht.
Wenn man, so wie ich, sehr viel Zeit am Wasser verbringt, hat man dadurch natürlich auch viele Gelegenheiten, sich mit gewissen Fragen zu beschäftigen. Da ich mich durch mein anglerisches und berufliches Pensum, was immer miteinander kombiniert werden muss, regelmäßig am zeitlichen Limit bewege und ich dadurch nicht selten auch Stress empfinde, stellt sich mir immer öfter die Frage, warum ich mir diesen Stress trotzdem immer wieder gebe und warum ich mittlerweile mein ganzes Leben danach ausgerichtet habe. weiterlesen
Wie ein Elefant im Porzellanladen – Im Ausland sind wir Gäste
Das Welsfischen hat sich in den letzten Jahren extrem schnell entwickelt und es ist ein regelrechter Boom entstanden. Ganz sicher tragen auch wir als Magazin zu dieser Entwicklung bei und ich sehe mich daher dazu verpflichtet, in meiner Funktion als Redakteur eines Welsmagazins, gewisse Dinge offen anzusprechen, auch wenn das manche nicht hören möchten. weiterlesen
wie nie zuvor. Die Medien und auch der Gerätemarkt stellen sich zunehmend darauf ein. Eine sehr positive Tatsache, wie ich finde. Auch die sogenannte „WallerScene“ wird immer größer. Viele Quereinsteiger aber auch Neuanfänger nennen den Wels mittlerweile ihren Zielfisch. Als leidenschaftlicher Welsfischer kann ich diese Entwicklung natürlich sehr gut nachvollziehen. Der urige und geheimnisvolle Fisch, seine enorme Kampfkraft und nicht zuletzt seine Größe machen den besonderen Reiz aus, dem Urian nachzustellen. weiterlesen
Geht es beim Fischen „nur“ darum, in möglichst kurzer Zeit möglichst viele große Fische zu fangen?
Hannes und Sven schildern in dieser Kolumne aus der CATS illustrated # Ausgabe 1 ihre persönliche Sicht auf die Dinge. Dabei nehmen sie Bezug auf ihren eigenen, anglerischen Werdegang und sie zeigen, dass es manchmal gut sein kann, wenn man sich Zeit lässt. In der heutigen Zeit ist in vielen Bereichen eine langsame und stetige Entwicklung oftmals nicht möglich. Jeder möchte der Erste oder der Beste sein. Insbesondere im Beruf wird man nicht immer vor die Wahl gestellt und dabei bleibt sehr viel am Wegesrand unbemerkt liegen, was unbedingt beachtenswert gewesen wäre. In unserem Hobby können wir einen Gang zurückschalten, wir können abbiegen, wo wir abbiegen möchten und auch ein Stehenbleiben oder ein Richtungswechsel sind immer möglich …