Magische Sommernächte … von Johannes Martin

Sommer, Sonne, Silurus glanis …

Mit diesem Motto starteten Andy und ich, heiß wie Pumapisse, ins Wochenende. Verabredet war ein gemeinsames Fischen mit Bodo und Leon, die allerdings erst gegen Abend am Wasser aufschlagen konnten. Also übernahmen Andy und ich die Platzwahl, errichteten das Lager und bereiteten alles vor.

Es wurde später und später, aber kein Lebenszeichen der beiden Anderen. Je weiter sich die Sonne in Richtung Horizont vorarbeitete, desto „hibbelicher“ wurden wir beide und beschlossen deshalb unsere Ruten bereits rauszubringen. Weiterlesen

Mit Gegenwind zum Fisch … von Johannes Martin

Oft am Wasser zu sein …

um den Siluren möglichst dicht auf den Fersen zu bleiben bedeutet gleichzeitig, dass man sich die Voraussetzungen nicht immer aussuchen kann. Doch gerade solche Tage, an denen scheinbar alles gegen uns zu spielen scheint, sollte man konsequent durchfischen. Nur so bleibt man „am Ball“ und kann rausfinden wie die Fische und die Gewässer in denen sie leben wirklich ticken, um sich dies für zukünftige Ansitze zu Nutze zu machen und diese noch gezielter und effektiver angehen zu können. Weiterlesen

Rock the rain … von Johannes Martin

An den langen, sonnenreichen …

und warmen Tagen kann die Sommerfischerei genauso ernüchternd sein wie im Winter, wenn sich die Sonne meist nur ganz kurz zeigt, um dann wieder den Regenwolken Platz zu machen. Sind es im Winter die zu niedrigen Temperaturen, die uns das Leben schwer machen, kann das andere Extrem, die Wärme, ebenso negativ für unsere Fangergebnisse sein.

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Wenn jetzt Sommer wär … von Johannes Martin

Verschlafen öffne ich meine Augen …

Ich schaue mit starrem, orientierungslosen Blick in Richtung meiner abgespannten Ruten. Das erste Tageslicht hat mich geweckt. Obwohl der Ausdruck Tageslicht übertrieben ist. Durch den mit Wolken verhangen Himmel bahnen sich kaum Sonnenstrahlen ihren Weg. Im Zusammenspiel mit dem leichten Nebel, der in der Luft liegt, bildet sich daraus eine sehr triste Stimmung. Alles ist klamm und kalt. Weiterlesen

Hochwassertage … von Johannes Martin

Ein knapper Meter!? … hmm … das reicht

murmle ich vor mich hin, als ich die Karausche beim Blick auf das Echolot lospaddeln lasse. Das kaffeebraune Wasser um mich herum sprudelt wortwörtlich vor Leben. Die Weißfische erfreuen sich an den vom Hochwasser aufgewirbelten Proteinbomben, die ihnen die Strömung mundgerecht serviert. Die Raubfische markieren den lachenden Dritten und stürzen sich mit vollem Körpereinsatz ins reichlich gedeckte Buffet. Weiterlesen

Jingle Bells auf spanisch … von Johannes Martin

Alles begann auf dem Weg zur Wallermesse …

nach Straubing im November 2009. Mein Freund Carsten suchte noch einen Partner für seine „Feiertags-überbrückungstour“ und fragte ganz hämisch: „Hannes, was machst du denn über Weihnachten und Silvester?“. Er wusste genau was er mit diesen Worten in mir anrichtete. Einen Gewissenskonflikt der Seinesgleichen suchte. Sofort schossen mir die Bilder der Ebro-Giganten in den Kopf. „Mann wäre das geil!“, dachte ich mir und begann mir sofort alles auszumalen. Weiterlesen

Gedankengänge … von Sven Dombach

Freitag Nacht, ca. 1:10 Uhr …

ich werde wach durch das aufgeregte Schreien meines Taffi`s. Kurze Orientierung und raus aus dem Schlafsack. Als ich an der Rute bin, schreit der Bissanzeiger noch genau ein mal, die Rute zuckt hektisch nach vorne und kommt genauso schnell zurück nach hinten. Totenstille … das war kein Biss zum Anschlagen. Aber es war ein Biss. Ich hasse diese Momente. Weiterlesen